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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sprache ist ein System bedeutsamer Inhaltsverhaeltnisse, Vermittlerin einer bestimmten Bedeutung; diese Bedeutung kommt aufgrund von Sprecherabsicht, Umwelt, Information und linguistischer Kompetenz zustande. Der erwachsene Leser ist auf Sprachzusammenhaenge angewiesen. Die Textinformationen muessen einer Logik sowie einer Abstufung unterliegen. Die Verfasserinnen sehen im Leseprozess in erster Linie eine aktive Sinnrekonstruktion des Textes. Um diese Sinnrekonstruktion auch paedagogisch zu fordern, fusst das hier aufgestellte Prozessmodell auf einer Hierarchie der Wahrnehmung. Als erstes geht es um die Bedeutung eines Textes. Eine Vorinterpretation von Textumwelt und Textabsicht gehoert zu den Vorbedingungen der Leseerkenntnis. Die Erkenntnisphase besteht fuer die Studenten aus drei Stufen. Die Reihenfolge der hier vorgeschlagenen Aufgaben fuehrt weiter zur Produktion, das bedeutet: Wiedergabe eines Textinhaltes, Stellungnahme zum Inhalt. Die Verfasserinnen geben paedagogische und logische Begruendungen zu der hier angefuehrten Aufgabensequenz. Der Student liest nicht mit dem Ziel, Fakten zu erfassen, sondern mit dem Ziel, eine Logik der Fakten festzustellen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Arens, Katherine; Swaffar, Janet K.: Logik und Leseprozess in der Fremdsprache. 1987.
2159059
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